Wenn irgendewas ein System langsam macht, nervt das gewaltig, vor allem, da es meistens geraume Zeit dauern kann, bis man den/die Übeltäter gefunden hat.
Die freie Dot-Net Implementierung Mono ist so ein Kandidat.
Ich kann das nur bestätigen: Momo wird unter Ubuntu oder Linux Mint (aber auch Debian) in der Standardinstallation gleich mit installiert, bloß: wozu?
Des Rätsels Lösung: Tomboy, die Zettelverwaltung, setzt auf Mono. Das zweite Standardprogramm, das Mono erfordert, ist die Fotoverwaltung F-Spot – dieses allerdings wurde bei Ubuntu schon rausgekickt.
Also: Tomboy und F-Spot deinstallieren, Mono deinstallieren:
apt-get purge cli-common libmono-*
– und Gnome läuft spürbar schneller!